Herbstenergie im November: Im Rhythmus der Natur Ruhe finden

Shownotes

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Moderator Emanuel Pavel arbeitet in München als Journalist und Podcastproduzent, außerdem gibt er Seminare und Workshops zum Thema Storytelling. Dort zeigt er wie wir die Macht von kraftvollen Geschichten in Unternehmen und unserem persönlichen Leben nutzen können. Infos unter www.emanuelpavel.de

Transkript anzeigen

Emanuel: Unser Podcast beschäftigt sich ja immer mit der aktuellen Zeitqualität und heute

Emanuel: sogar im doppelten Sinne der Zeitqualität, denn die Uhren wurden umgestellt,

Emanuel: es wird abends wieder früher dunkel.

Emanuel: Und dann ist es momentan auch noch so neblig, also passend zum Herbst,

Emanuel: dass man das Gefühl bekommen könnte, es wird gar nicht mehr so richtig hell.

Emanuel: Die Bäume werden leerer und leerer, der Herbstblues haut so richtig rein.

Emanuel: Aber wie man das auch anders erleben, anders empfinden kann und wie man das

Emanuel: Schöne darin sehen kann, darüber sprechen wir jetzt.

Christine: Räuchern und Spiritualität – Dein Kompass für den Alltag.

Christine: Der Podcast mit Räucherexpertin Christine Fuchs.

Emanuel: Hallo liebe Christine.

Christine: Hallo lieber Emanuel.

Emanuel: Viele Menschen erleben ja gerade jetzt im Herbst die Stimmungsschwankungen.

Emanuel: Man hat irgendwie den Sommer noch so leicht im Hinterkopf, aber man merkt,

Emanuel: es fühlt sich jetzt einfach anders an.

Emanuel: Es ist viel schwerer und dunkler und ruhiger.

Emanuel: Und das ist etwas, das die Menschen

Emanuel: als etwas empfinden, das sie bekämpfen müssen, das sie ändern müssen.

Emanuel: Aber ist es denn nicht eigentlich normal, dass wir jetzt so fühlen?

Christine: Ja, es ist normal und es ist sogar sehr gesund, weil damit sind wir im Rhythmus

Christine: der Natur, im Rhythmus im Jahreslauf der Erde.

Christine: Und dagegen anzukämpfen, das wäre eigentlich das Gegenteil von dem,

Christine: was uns jetzt die Natur vormacht.

Christine: Also insofern, wenn wir das jetzt innerlich spüren, wunderbar,

Christine: wir sind im Rhythmus, können wir uns sagen.

Emanuel: In der Psychologie würde man sagen, das ist ein Reframing. Man sieht ein Problem

Emanuel: vorher und plötzlich sieht man es anders und merkt, es ist eigentlich etwas,

Emanuel: was wir nutzen können, worauf wir uns einstellen können.

Emanuel: Die Natur gibt uns da den Rhythmus vor und das, womit wir uns so schwer tun,

Emanuel: ist, dass wir nicht mitgehen wollen, sondern dass unser Kopf sagt,

Emanuel: nein, nein, wir müssen irgendwas tun, wir müssen irgendwas erledigen.

Emanuel: Das ist ja auch so ein bisschen unsere Gesellschaft, die immer auf Leistung

Emanuel: getrimmt ist und auf Handeln und erfolgreich sein.

Emanuel: Und irgendwie haben wir ein komisches Gefühl, wenn unser Körper sagt,

Emanuel: mach einfach nichts, weil man sagt, dann bin ich ja nicht wertvoll oder dann

Emanuel: bin ich kein aktiver Teil der Gesellschaft oder was auch immer.

Emanuel: Aber du hast gesagt, dieses Gefühl ist ja gut und richtig zu dieser Zeit im Jahr.

Emanuel: Was können wir denn machen, wenn wir dieses Gefühl bemerken?

Emanuel: Weil ich glaube, damit geht es los.

Emanuel: Wir bemerken dieses Gefühl und dann geht automatisch unser Kampf dagegen los.

Emanuel: Wie können wir es besser machen?

Christine: Also ich möchte das, was du gerade gesagt hast, nochmal in einem Bild aufnehmen

Christine: und dann zur Antwort kommen.

Christine: Also das ist, wie wenn wir im Sommer haben wir uns in einem Sport geübt und

Christine: wir waren auf unserer höchsten Geschwindigkeitsstufe und jetzt ändert sich im

Christine: Außen was und wir denken,

Christine: wir müssen genauso weiterrennen wie im Sommer.

Christine: Das ist genau das, was uns ja Gesellschaft, Leistung, Erfolg und so weiter höher,

Christine: schneller, weiter alles vormacht.

Christine: Aber das funktioniert eben nicht mehr.

Christine: Und eigentlich sind wir jetzt gezwungen von diesem Schnellsprint es auslaufen

Christine: zu lassen und langsamer zu werden.

Christine: Also wir sind praktisch über die Zielgerade und wir können jetzt nicht von 100

Christine: auf 0, aber wir werden langsamer, immer langsamer.

Christine: Und zu bemerken, dass jetzt im Außengebiet.

Christine: Uns die Natur diese Qualität zur Verfügung stellt, das ist enorm wertvoll.

Christine: Und es geht darum, jetzt wirklich zu schauen, was machen denn die Bäume?

Christine: Die lassen los, die Sträucher, die Blumen.

Christine: Sie lassen einfach, wenn sie keine Kraft mehr haben, sie lassen einfach ihre Blätter fallen.

Christine: Und da dürfen wir uns jetzt wirklich ein Beispiel dran nehmen.

Christine: Auch wir dürfen jetzt mal loslassen.

Christine: Wir dürfen uns abends faul auf die Couch legen,

Christine: Tasse Tee in die Hand nehmen, eine Kerze anzünden und diesem inneren Gefühl

Christine: jetzt eben nicht mehr in einem Hochleistungssport zu sein,

Christine: sondern diesem Gefühl mal nachzugeben,

Christine: ja, ich bin müder, ich bin vielleicht etwas schlapper, das einfach mal achtsam anzunehmen.

Emanuel: Ich musste bei deinem Beispiel auch immer daran denken, dass es ja,

Emanuel: wenn man Sport macht, macht man ja auch einen Cooldown danach.

Emanuel: Oder wenn man Yoga macht, dann liegt man ja auch diese tote Mann-Position.

Emanuel: Für mich immer das Allerschönste, wo ich dann immer fast wegdösen könnte,

Emanuel: wo ich mir denke, die ganze Arbeit beim Yoga hat sich gelohnt,

Emanuel: dass ich jetzt einfach nur blöd auf dem Boden rumliegen kann.

Emanuel: Aber das ist der schönste Moment.

Emanuel: Aber ich glaube, beim Yoga fühlt es sich so an, als würden wir immer noch was

Emanuel: tun, weil die Yoga-Lehrerin hat gesagt, jetzt muss man einfach nur auf dem Boden liegen.

Emanuel: Und ich glaube, was du uns so mitgeben willst, ist, die Natur sagt uns jetzt

Emanuel: ganz laut mit allen Mitteln, die sie hat, du sollst jetzt einfach nur auf dem Boden liegen.

Emanuel: Und das ist das Schöne. Und das musst du genießen. Und das finde ich so wunderbar.

Christine: Es ist, wie wenn uns die Natur jetzt eine Erlaubnis gibt, dieser vielleicht

Christine: auch ein bisschen mal einer inneren Schwere nachzugeben.

Christine: Wir denken immer, das ist schlimm, ich fühle mich jetzt schwer,

Christine: ich fühle mich ein bisschen trüb, ich bin nicht so mega fit,

Christine: auf dem höchsten Energielevel.

Christine: Das kann niemand sein, das ist auch kein Tier permanent auf dem höchsten Energielevel.

Christine: Und wenn wir diese Gefühle spüren, dann einfach mal sagen, hallo,

Christine: interessant, dass du da bist.

Christine: Was willst du mir denn sagen? Was will mir denn meine leichte Müdigkeit,

Christine: vielleicht auch meine kleine Trübnis, was will mir die denn sagen?

Christine: Welches neue Fenster macht sie in mir auf?

Christine: Was kann ich denn jetzt erkennen? Das ist ja wie, wenn in uns eine neue Tür

Christine: aufgestoßen wird, wo wir nochmal einen Schritt tiefer gehen können und sagen,

Christine: interessant, was ist denn da jetzt?

Christine: Was hebt diese Müdigkeit, diese Schwere oder dieses bisschen Schlappe?

Christine: Was hebt das in mir? Was will es mir sagen?

Christine: Und es ist was unglaublich Wertvolles und wir sollten das eben nicht immer zack,

Christine: zack, zack wegdrängen und gucken, dass wir das schnell wieder loswerden,

Christine: sondern so wie die Natur es auch tut,

Christine: uns dem einfach hingeben.

Christine: Und wenn wir jetzt mal die Natur angucken und uns vorstellen,

Christine: Frühjahr, Sommer, wie hat da der Baum ausgesehen?

Christine: Alles voll grünem Laub, also richtig in seiner Fülle.

Christine: Aber die Struktur dahinter, den Stamm, die Äste, die glitzekleinen Zweigchen,

Christine: die konnten wir nicht erkennen.

Christine: Die waren verdeckt von diesem grünen Laub, was sich jetzt eben gelb werbt, und auf den Boden fällt.

Christine: Und jetzt können wir die wahre Struktur dieses Baumes erkennen oder dieses Strauches.

Christine: Wir können den dicken Stamm erkennen, wir können die einzelnen Äste,

Christine: wir können die glitzekleinen Verästelungen erkennen.

Christine: Und vielleicht ist das auch nochmal ein zusätzliches Geschenk,

Christine: das uns die Natur macht, Wenn wir jetzt uns dem hingeben, zu schauen,

Christine: wo ist denn unser Stamm, der uns trägt?

Christine: Wo sind die ganz starken Äste?

Christine: Wo sind die schwächeren Äste, die mittelstarken? Wo sind die kleinen Zweige?

Christine: Wo ist das alles in mir? Das ist wie, wenn wir nochmal ein Stück tiefer an unsere

Christine: Essenz kommen können, an unser wahres Ich, über das, was uns jetzt die Natur zeigt.

Emanuel: Das ist ein wunderschönes Bild. Man sieht tatsächlich nur im Sommer und im Frühling

Emanuel: die Oberfläche und die Tiefe, die kommt erst jetzt im Winter.

Emanuel: Und ich muss gerade auch an die Ozeane denken. Die haben ja auch eine Tiefe,

Emanuel: aber um an diese Tiefe zu kommen, braucht man ja auch eine gewisse Schwere,

Emanuel: die einen darunter ziehen kann.

Emanuel: Und eine Feder schwimmt immer oben auf der Oberfläche und wird von den Wellen hin und her getrieben.

Emanuel: Aber wenn man wirklich mal in die Tiefe kommen will, dann braucht man was Schweres.

Emanuel: Und ich glaube, das ist auch etwas, was uns als Menschen nicht nur gut tut,

Emanuel: sondern halt auch interessanter macht.

Emanuel: Oft sagen wir ja, wenn wir mit anderen Menschen reden, ja, ich will tiefe Gespräche

Emanuel: führen. Ich will nicht nur oberflächlich über das Wetter reden.

Emanuel: Aber wie soll man tiefe Gespräche führen, wenn man diese Tiefe nicht auch in

Emanuel: sich besucht hat? Und das ist die richtige Zeit dafür, das jetzt zu tun.

Christine: Ja, und da fällt mir nochmal was ein. Es ist auch so, wie wenn jetzt eben das

Christine: Unsichtbare sichtbar wird.

Christine: Also ich habe es gerade mit dem Bild des Baumes erklärt, das war seither unsichtbar

Christine: wird, das wird jetzt plötzlich sichtbar.

Christine: Und das, was du jetzt erwähnst mit den Gesprächen,

Christine: da geht es auch darum, wenn wir Tiefe in Gesprächen wollen, das Unsichtbare,

Christine: das, was in uns verschüttet ist, jetzt in der Kommunikation vielleicht sichtbar werden zu lassen.

Christine: Und es gibt eine ganz andere Qualität im Austausch, in der Kommunikation und

Christine: die ist tatsächlich, wenn wir das mal beobachten,

Christine: die ist anders wie im Sommer, weil wir da eben viel mehr in diesen Außeneinflüssen sind.

Christine: Aber jetzt können wir nicht nur mit uns selber, auch im Gespräch mit unserem

Christine: Gegenüber, können wir darüber viel mehr in die Tiefe kommen.

Emanuel: Ein wunderschöner Gedanke. Und dann kommt ja noch dazu, dass im Herbst und im

Emanuel: Winter die Sonne ja nicht weg ist, sondern sie ist nur verdeckt.

Emanuel: Und wir können uns fragen, wie ist das denn in uns?

Emanuel: In uns muss es ja auch irgendein inneres Licht geben, das strahlt,

Emanuel: damit wir unsere trüben Gedanken und unsere schweren Gefühle sehen können.

Emanuel: Es ist fast so, als würde man, wenn man auf diese schweren Gedanken und trüben

Emanuel: Gedanken guckt, sich zu sehr mit denen konzentrieren.

Emanuel: Aber man kann ja auch wahrnehmen, dass sie da sind.

Emanuel: Das heißt, es muss ein Licht sein, das sie erhält, sonst könnte man sie nicht wahrnehmen.

Emanuel: Und man könnte seinen Blick abwenden von den schweren, trüben Gedanken und sagen,

Emanuel: okay, aber wo ist denn dieses Licht in mir, das genau diese Gedanken erhält?

Emanuel: Und plötzlich merkt man, die Sonne war immer da.

Emanuel: Dieses innere Licht, das einen als Mensch ausmacht, ist immer da.

Emanuel: Und wenn es heute eben schwerere Gedanken und Gefühle erhellen möchte,

Emanuel: Dann ist das total gut und richtig und wichtig.

Emanuel: Also die Frage an dich, gibt es irgendetwas, eine Meditation, ein Räucherwerk,

Emanuel: dass dieses Gefühl der Dualität, dieses Polare zwischen dem eigenen Licht und

Emanuel: der eigenen Schwere, dass das irgendwie lebendig und greifbar macht für uns

Emanuel: jetzt, damit wir das wirklich in die Praxis holen können?

Christine: Ja, das gibt es, das erwähne ich auch gleich, das Räucherwerk,

Christine: weil das macht noch was ganz Besonderes und lässt uns was sehr Spezielles in

Christine: dieser Zeit auch erkennen, nämlich,

Christine: dass das, was jetzt zum Beispiel in der Natur auf den Boden fällt,

Christine: das Laub und das, was wir jetzt in uns erkennen,

Christine: wenn wir da in die Tiefe abtauchen.

Christine: Das ist praktisch die Basis, die Grundlage für das nächste Jahr.

Christine: Wir bereiten jetzt, so wie es die Natur auch tut, jetzt bereits den Boden für das nächste Jahr vor.

Christine: Und deswegen empfehle ich euch ein ganz spezielles Räucherwerk,

Christine: nämlich nicht, wie man jetzt vielleicht erwartet,

Christine: ja Mastix, das bringt die Sonne ins Gemüt und in die Säle oder Sanderag oder

Christine: Damar, helle Harze, die erhellen.

Christine: Nein, ich empfehle euch was ganz anderes, nämlich den schwarzen Kopal oder den

Christine: sogenannten Uitschol-Kopal oder auch Opoponax.

Christine: Das sind alles dunkle Harze und wir können uns das ganz leicht merken.

Christine: Helle Harze, die öffnen uns immer nach oben. Die dunklen Harze,

Christine: die öffnen uns nach unten, die Erden dezentrieren, die begleiten uns beim Eintauchen in die Tiefe.

Christine: Sie machen aber noch was ganz Besonderes, hauptsächlich der schwarze Kopal.

Christine: Er nimmt uns an die Hand, reist mit uns in die Tiefe und er führt uns dorthin,

Christine: wo das Licht am Ende des Tunnels wieder uns entgegen blinkt.

Christine: Das macht der schwarze Kopal.

Christine: Nicht ganz einfach, sich auf diesen Duft einzulassen, aber ich verspreche es

Christine: euch, es lohnt sich wirklich,

Christine: weil es ist so eine wunderbare Reise, Anmutung, Stimmung, in die uns der schwarze

Christine: Kopal oder auch der Vichol-Kopal mitnimmt.

Christine: So, und wenn du jetzt also einen schwarzen Kopal hast, dann leg dir den auf,

Christine: auf eine schöne Räucherkohle. und wenn du ihn nicht hast, dann stell dir den Duft einfach vor.

Christine: Vielleicht weißt du, wie der schwarze Kopal aussieht, dann reicht das auch schon.

Christine: Dann stell dir das vor, wie er vor dir auf einer Räucherkohle liegt und seinen

Christine: wunderbaren Duft abgibt.

Christine: Und jetzt führe ich dich durch eine kleine Räuchermeditation mit dem schwarzen Kopal.

Christine: Du nimmst diesen ganz wunderbaren, warmen, intensiven Duft wahr.

Christine: Er ist vielleicht ein bisschen schwerer, als du vermutest.

Christine: Vielleicht überrascht dich der Duft, der ist sehr besonders.

Christine: Geh ihm nach. Tauch tief mit dem Duft in die Räucherung ein.

Christine: Und da kannst du dir ein inneres Bild vorstellen, wie wenn der Duft dich eintauchen lässt.

Christine: Ins Meer. Und dieses Meer, das sieht so richtig dunkel, fast schwarz aus.

Christine: Aber du bist dir ganz sicher, du vertraust drauf,

Christine: dass dieser Duft, dieser schwarze Kopal dich an die Hand nimmt und dich richtig

Christine: leitet und dich dorthin bringt, wo es deiner Seele am meisten gut tut.

Christine: Und du stellst dir vor, wie du in diese Meeresoberfläche eintauschst,

Christine: immer tiefer sinkst, immer tiefer sinkst.

Christine: Es wird immer dunkler, es wird dichter um dich herum, es wird vielleicht auch schwärzer.

Christine: Aber plötzlich erkennst du in dieser Dunkelheit, in diesem Schwarz,

Christine: du nimmst Konturen wahr,

Christine: du erkennst bestimmte Situationen oder Teile in deinem Leben,

Christine: du bekommst Erkenntnisse, Du bekommst Bilder, vielleicht wird auch irgendwas farbig.

Christine: Lass dich einfach darauf ein. Stell dir vor, wie du in dieses Meer immer tiefer

Christine: eintaugst und dich dem hingibst, was dir dort begegnet.

Christine: Und es kann sein, dass es dir vielleicht irgendwann genug ist oder zu viel ist.

Christine: Und siehe da, der Duft des schwarzen Kopals, der lenkt jetzt deinen Blick von

Christine: unten an die Meeresoberfläche.

Christine: Und genau dort, wo dein Blick hintrifft, da siehst du, wie die Sonne,

Christine: wie ein Sonnenstrahl auf die Meeresoberfläche auftrifft.

Christine: Und du tauchst wieder auf, du tauchst diesem Licht entgegen,

Christine: diesem Sonnenstrahl entgegen,

Christine: immer noch umhüllt von diesem wunderbaren Duft des schwarzen Kopals und du spürst,

Christine: wie er dich in seinem Schutzmantel diesem Licht entgegenführt.

Christine: Und irgendwann tauchst du wieder auf, freust dich, dass du diese tiefen,

Christine: vielleicht auch schweren Gefühle einfach mal so durchleben durftest.

Christine: Und jetzt tauchst du wieder auf, freust dich an dem, was die Sonne dir jetzt

Christine: wieder schenkt und du kannst abschließen mit so einem kleinen Mantra, das ich dir jetzt sage.

Christine: Licht umgibt mich. Licht erfüllt mich.

Christine: Licht macht mich stark und frei Es bringt mich ganz zu mir selbst, zu meinem wahren Ich.

Christine: Du nimmst dir jetzt einfach die Zeit, die du noch benötigst,

Christine: bis du wieder ganz im Hier und Jetzt bist Und du kannst dir diesen kleinen Spruch,

Christine: dieses Mantra, das ich dir gerade gesagt habe Das kannst du dir aufschreiben

Christine: und dir immer am Ende dieser schwarzen Kopalräucherung sagen.

Christine: Und ansonsten, entweder du hörst dir die Meditation hier nochmal an,

Christine: aber du kannst es auch ganz schnell selber auswendig dir vorstellen.

Christine: Also du räucherst den schwarzen Kopal und stellst dir einfach vor,

Christine: wie du ins Meer eintauschst und in die Tiefen des Meeres und schon bist du in

Christine: der entsprechenden Stimmung drin und schließt dann ab mit diesem kleinen Mantra.

Christine: Emanuel, wie geht es dir jetzt?

Emanuel: Oh, ich habe schon wieder geheult. Es war schon wieder so gut,

Emanuel: weil ich hatte Angst vor der Tiefe.

Emanuel: Als du gesagt hast, wir gehen jetzt in die Tiefe runter, in den Ozean,

Emanuel: der schwarz ist, war mein erster Gedanke, oh, die ganzen Haie und die Fische,

Emanuel: die da sind und die holen mich jetzt.

Emanuel: Und dann habe ich aber deiner Stimme vertraut und bin tiefer gegangen.

Emanuel: Und als du dann gesagt hast, dass sich da irgendwas zeigt…

Emanuel: habe ich einfach nur die ganze Liebe gespürt, die da unten war.

Emanuel: Ein Ozean unendlich groß, voller Liebe.

Emanuel: Das habe ich so stark gespürt. Und als ich mich dann umgedreht habe,

Emanuel: um das Licht an der Oberfläche zu sehen, musste ich gar nicht hochschwimmen,

Emanuel: weil diese ganze Liebe von unten mich umhüllt hat und ganz langsam hochgetragen

Emanuel: hat ins Licht. Ich musste gar nichts dafür machen.

Christine: Das ist wunderbar, Emanuel. Du hast die Liebe von da unten, hast du jetzt praktisch

Christine: gehoben und mit an die Oberfläche gebracht und kannst dich jetzt weiterhin von

Christine: ihr einhüllen lassen. Wunderbar.

Emanuel: Ja, da waren keine Haie, da war nur Liebe. Wer hätte das gedacht?

Emanuel: Ja, also richtig, richtig schön. Ich hoffe, alle, die uns gehört haben,

Emanuel: haben auch irgendetwas gespürt. Wahrscheinlich was ganz anderes.

Emanuel: Das ist ja das Tolle bei so Meditationen, dass sie immer genau das herausarbeiten,

Emanuel: was man in dem Moment am meisten braucht.

Emanuel: Und oft ist es ja auch so, dass man in dem Moment gar nichts merkt,

Emanuel: sondern dass man erst vielleicht in der nächsten Nacht irgendetwas träumt,

Emanuel: was damit zu tun hat oder dass das eigentlich nur so eine Tür öffnet dafür,

Emanuel: dass später dann etwas auftaucht, womit man was anfangen kann.

Emanuel: Deshalb finde ich es so schön, diese Meditation auch immer mit dir zu machen,

Emanuel: weil ich nie weiß, was mich erwartet.

Emanuel: Also an alle, die uns hören, teilt gerne mit uns, was ihr erlebt habt.

Emanuel: Ihr könnt uns immer anschreiben, immer erreichen, immer Fragen stellen,

Emanuel: Anregungen geben oder einfach sagen, was euch gefällt.

Emanuel: Das alles geht an podcast.christinefuchs.de, steht auch nochmal in den Shownotes.

Emanuel: Und ansonsten könnt ihr ja auch bei Spotify und bei YouTube kommentieren,

Emanuel: je nachdem, wo ihr den Podcast hört.

Emanuel: Auf jeden Fall freuen wir uns sehr, von euch zu hören, von unserer Community,

Emanuel: mit der wir hier jede Woche ja in diese Tiefen hinabsteigen,

Emanuel: wenn man das so sagen möchte.

Christine: Vielen Dank, Emanuel, und ich freue mich schon aufs nächste Mal. Bis dann.

Emanuel: Ich mich auch. Bis dann. Ciao.

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