November-Ritual: So nutzt du die Energie der Dunkelheit für eine Seelenreinigung

Shownotes

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Emanuel: Der November ist ein dunkler Monat und das ist gut so, das ist richtig und wichtig,

Emanuel: deshalb beschäftigen wir uns so intensiv mit dieser Zeitqualität jetzt im November.

Emanuel: Denn der Monat ist ein energetischer Wendepunkt im Jahreskreis.

Emanuel: Die Energie geht nicht mehr nach außen, sondern jetzt fließt sie zurück ins

Emanuel: Innere. Es ist ein Monat des Rückzugs, der inneren Einkehr und es ist der Totenmonat.

Emanuel: Gleichzeitig beginnen wir jetzt aber auch mit der energetischen Vorbereitung

Emanuel: auf den Dezember, der seinen spirituellen Höhepunkt ja in den Rauhnächten hat.

Emanuel: Und deshalb wollen wir heute auch eine Seelenreinigung durchführen.

Emanuel: Es gibt viel zu tun. Jetzt geht's los.

Christine: Räuchern und Spiritualität. Dein Kompass für den Alltag.

Christine: Der Podcast mit Räucherexpertin Christine Fuchs.

Emanuel: Hallo liebe Christine.

Christine: Hallo lieber Emanuel.

Emanuel: Also lass mich mal ein bisschen sortieren. Am Anfang des Monats hatten wir das Fest Samhain.

Emanuel: Das ist ja das, wo die Kelten sich mit den Geistwesen der Ahnen verbunden haben.

Emanuel: Und die katholische Kirche hat es dann umgewandelt in Allerheiligen und Allerseelen.

Emanuel: Dann haben wir in der letzten Folge über den Volkstrauertag gesprochen und jetzt

Emanuel: am kommenden Sonntag ist der Totensonntag. Das ist wieder was anderes.

Emanuel: Das ist das evangelische Pendant zu dem Allerseelenfest.

Emanuel: Okay, also es ist wirklich sehr viel los in meinem Kopf. Ein bisschen ein Durcheinander.

Emanuel: Deshalb, liebe Christine, bring ein bisschen Licht ins Dunkel im wahrsten Sinne

Emanuel: des Wortes. Erklär uns mal kurz, was diese einzelnen Elemente sind.

Emanuel: Und wie so oft im Leben ist ja alles miteinander verbunden.

Emanuel: Alles deutet auf einen bestimmten Kern, auf die Qualität dieser Zeit, in der wir gerade leben.

Emanuel: Klär uns da doch ein bisschen auf, worum es geht.

Christine: Also es ist in der Tat so, man könnte ja meinen, da kocht jeder sein eigenes Süppchen.

Christine: Zum einen die Kirchen, dann eben das Staatliche mit dem Volkstrauertag,

Christine: das Heidnische, das Ursprüngliche mit Samhain.

Christine: Aber im Grunde, auch wenn das so den Anschein hat, dass da jeder sein Ding macht,

Christine: im Grunde ist es dasselbe.

Christine: Und wir können uns einfach anschauen, was ist das Gemeinsame,

Christine: das große Ganze dahinter, wie du auch gerade gesagt hast. Es geht im Grunde

Christine: um die Besinnung auf die Seelenreise der Verstorbenen.

Christine: Klar, es geht um Sterben, um Tod, es geht um Trauerverarbeitung.

Christine: Und es geht im Grunde darum, und deswegen ist dieser Monat so eindrücklich,

Christine: auch wenn wir unseren Blick in die Natur schweifen lassen.

Christine: Es geht um die Erinnerung an das ständige Werden und Vergehen,

Christine: das wir jetzt eben auch in der Natur beobachten.

Christine: Und dieser Totenmonat, wie wir sagen,

Christine: der macht uns einfach deutlich, dass der Tod einfach ein Übergang in eine andere

Christine: Existenzform ist und dass das Erinnern an die Verstorbenen und auch die,

Christine: Persönliche Trauerverarbeitung, dass das was ganz, ganz Wichtiges für unsere

Christine: eigene spirituelle Praxis ist.

Christine: Und da ist der Zeitraum zwischen November und Dezember, ist da einfach eine

Christine: ganz, ganz besondere Phase im Jahreslauf.

Christine: Weil die Natur, die macht ja jetzt nichts anderes als die menschliche Seele,

Christine: wenn sie übergeht in eine andere Welt.

Christine: Die Natur, die zieht sich jetzt zurück, die begibt sich in die Winterruhe und

Christine: das ist auch für uns, für die Lebenden ist das ein Übergang,

Christine: der einfach geprägt ist von einem tiefen, inneren,

Christine: seelischen Wandel.

Christine: Deswegen gilt es, diese Zeitqualität, die wirklich ein Geschenk ist, jetzt zu nützen.

Emanuel: Wie sagt man so schön, wenn nicht jetzt, wann dann?

Emanuel: Es gibt immer Dinge, die man vor sich herschiebt, wo man sich denkt,

Emanuel: ach ja, das mache ich am Wochenende oder das mache ich im nächsten Frühjahr, keine Ahnung.

Emanuel: Bei mir ist es die Steuererklärung, die sich immer etwas zieht.

Emanuel: Und natürlich ist auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Sterblichkeit

Emanuel: und Trauer und sowas etwas, wo man sagt, ach ja, heute nicht,

Emanuel: heute lieber mit einem Aperol auf dem Balkon.

Emanuel: Aber jetzt ist der November da, jetzt sagt die Natur uns, besser wird es nicht,

Emanuel: jetzt kannst du dich damit beschäftigen.

Emanuel: Es beginnt ja auch die Winterruhe und die Tiere gehen in den Winterschlaf.

Emanuel: Also die Natur schreit uns an und sagt, komm, jetzt trau dich,

Emanuel: dich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Emanuel: Und da gibt es ja jetzt drei große Punkte, drei große Themenfelder,

Emanuel: nach denen wir uns richten können. Welche sind das?

Christine: Also es ist zum einen der Rückzug und das Innehalten der Natur.

Christine: Das haben wir ja gerade schon etwas erwähnt. Es ist tatsächlich so,

Christine: dass die Pflanzen und Bäume, alles zieht sich zurück in die Wurzeln.

Christine: Das Leben in der Natur, das verlangsamt sich wirklich.

Christine: Das ist wie, wenn das Wachstum im Außen zum Erliegen gekommen ist.

Christine: Und dieser Rückzug der Erde, wir können das beschreiben wie ein Atemholen der

Christine: Erde. Und die Erde, Natur, ganz schön schlau, die bereitet sich jetzt vor.

Christine: Im Grunde schon auf die Wiedergeburt, auf das Wiederspriesen im Frühjahr.

Christine: Und deswegen ist es so wichtig, dass wir diese Zeitqualität nutzen,

Christine: weil auch wir brauchen diesen Rückzug, diese Erholung, um im Frühjahr wieder

Christine: alle unsere Kräfte ins Außen zu bringen.

Christine: Und man kann auch sagen, dass die Erde wie nach innen atmet.

Christine: Die Erde, die wendet sich jetzt ihren geistigen Kräften zu, die wirklich in

Christine: dieser Stille und Dunkelheit dieser Zeit verankert sind.

Christine: Man könnte auch sagen, es ist wie ein Übergang von dem Materiellen oder von

Christine: dem Physischen im Außen jetzt ins Innere, auch in das Geistige,

Christine: das, was uns innerlich beschäftigt.

Christine: Also das ist ein großer Punkt. Der andere wichtige Aspekt in dieser Zeit ist, es geht wirklich um.

Christine: Um Loslassen und innere Einkehr.

Christine: Und es ist tatsächlich so, die Natur macht es uns einfach vor.

Christine: Wir müssen nur nach außen schauen.

Christine: Und wir können uns vorstellen, wie wenn diese Schleier zwischen dieser physischen

Christine: und geistigen Welt, wie wenn die immer dünner werden.

Christine: Und das lädt uns ein, uns intensiver mit diesen spirituellen Fragen des Lebens zu beschäftigen.

Christine: Das ist wirklich, wie wenn der Monat, wie wenn diese Zeitqualität uns auffordert,

Christine: innerlich ganz ruhig zu werden und uns mit den tiefen inneren seelischen Kräften,

Christine: Essenzen oder auch seelischen Fragestellungen zu beschäftigen,

Christine: die eigentlich unser Sein ausmachen, eben auch unsere Vergänglichkeit.

Christine: Das gehört einfach auch dazu.

Christine: Und es heißt, und damit sind wir bei dem dritten Aspekt,

Christine: es geht jetzt wirklich um Selbstreflexion und zu schauen, wie können wir dann,

Christine: wenn es in den November reingeht, wenn wir uns gereinigt haben im Zuge dieser Selbstreflexion,

Christine: wie können wir dann unser inneres Licht entdecken?

Christine: Und deswegen finde ich den November ebenso wichtig.

Christine: Er stellt uns eine Qualität zur Verfügung, die wirklich, man könnte das so vergleichen,

Christine: wir kommen jetzt ganz auf den Boden an, wenn wir tauchen.

Christine: Im Bodensatz unseres Seins. Wir sind wirklich in der tiefsten Zeitqualität des Novembers angelangt.

Christine: Und auch wenn im Dezember die Tage noch kürzer werden und die Nächte noch länger,

Christine: hat der Dezember trotzdem schon wieder eine ganz andere Zeitqualität wie der November.

Christine: Weil im Dezember, da haben wir die vier Adventswochen, da werden wir dann die

Christine: nächsten Podcast drauf kommen.

Christine: Und da beschäftigen wir uns schon wieder damit, dass am 21.

Christine: Dezember beziehungsweise an Weihnachten das Sonnenlicht wieder geboren ist.

Christine: Da haben wir schon wieder einen positiven Ausblick, da bereiten wir uns wieder vor auf das Licht.

Christine: Aber jetzt im November, diese letzten Tage des Novembers, die gilt es jetzt

Christine: einfach nochmal zu nützen, sich in diese tiefe, innere Dunkelheit einzulassen

Christine: und sich mit der zu beschäftigen.

Christine: Auch Themen anzuschauen, die uns vielleicht mal Unbehagen verursachen oder wo wir genau spüren.

Christine: Die schleppen wir mit uns rum, die machen uns schwer, die sind so zäh,

Christine: die lösen jetzt nicht innere Freude in uns aus.

Christine: Und genau da geht es darum, die jetzt auch in eine Art Reinigungsprozess zu

Christine: bringen und sie wie meditativ zu betrachten und immer wieder zu versuchen,

Christine: sie ein Stück weit in die Lösung zu bringen.

Emanuel: Das ist ein sehr guter Punkt.

Emanuel: Vielleicht auch sich die Frage zu stellen, was würde ich denn jetzt anders machen,

Emanuel: wenn ich wüsste, dass ich nächstes Jahr um diese Zeit nicht mehr da bin?

Emanuel: Und was sollen andere Menschen von mir in Erinnerung behalten,

Emanuel: wenn ich dann irgendwann mal weg bin?

Emanuel: Und habe ich wirklich alle meine Chancen genutzt, das zu hinterlassen der Menschheit

Emanuel: und den Menschen, die ich liebe, was in meinem Potenzial steckte?

Emanuel: Oder denke ich mir immer noch, naja, die großen Sachen in meinem Leben,

Emanuel: die kommen noch, da habe ich ja noch Zeit dafür.

Emanuel: Und ich glaube, das wäre eine gute Sache, wenn man sich damit jetzt auseinandersetzt, oder?

Christine: Absolut und ich glaube, das ist auch der tiefe Zweck dieses Einlassens und Abtauchens

Christine: in den November tatsächlich rauszufinden,

Christine: was darf sich in den Raunächten dann als Essenz zeigen.

Christine: Die ich im nächsten Jahr ins Außen bringen möchte, die ich im nächsten Jahr

Christine: leben möchte, die ich im nächsten Jahr mein Umfeld,

Christine: die Menschen um mich herum spüren

Christine: lassen möchte und wo ich nochmal einen Schritt näher an das rankomme,

Christine: was mich ausmacht und was mir dann wirklich diese tiefe, tiefe Freude,

Christine: Erfüllung und Zufriedenheit bringt in meinem Leben.

Christine: Das soll ja eigentlich die Essenz sein und wir fragen uns ja immer,

Christine: was ist unsere Lebensaufgabe und dabei vergessen wir, dass die wichtigste eigentlich

Christine: ist, zufrieden und glücklich zu sein.

Christine: Und dazu gehört es aber immer wieder, diese Schichten abzutragen,

Christine: die wie so ein dumpfer Schatten auf unserer Seele liegen, der vielleicht verhindert,

Christine: dass dieses Freudige, dieses Licht, der Glanz, der aus uns allen strahlt,

Christine: dass das wirklich durchkommen kann.

Christine: Und deswegen eben jetzt die Zeit nützen, die Seele von diesen dumpfen Schleiern

Christine: und Schatten zu reinigen.

Emanuel: Total, weil wenn der Moment dann irgendwann kommt und wir gehen müssen und wir

Emanuel: auf unser Leben zurückblicken, dann glaube ich,

Emanuel: haben die Menschen am vollsten und am tiefsten gelebt, die den November genutzt

Emanuel: haben und nicht die, die gesagt haben, ach, den November überspringen wir,

Emanuel: wir freuen uns jetzt auf den Frühling.

Emanuel: Aber liebe Christine, gibt es denn auch noch ein Ritual, das wir jetzt nutzen

Emanuel: können, eine Meditation?

Emanuel: Du hast mir ja gesagt, du hast eine Seelenreinigung vorbereitet.

Emanuel: Was kann ich mir denn darunter vorstellen?

Christine: Also das ist auch wieder was ganz Einfaches und Schlichtes, was jeder in ein

Christine: paar Minuten immer wieder auch durch den Tag hinweg, egal wo man ist, machen kann.

Christine: Es braucht nicht viel dazu, freilich ihr könnt immer, das wisst ihr ja,

Christine: euer Räucherwerk dazu verwenden.

Christine: Ihr könnt schöne Klänge euch, einen schönen Platz suchen.

Christine: Aber mir ist es einfach wichtig, dass das auch Anleitungen, Anregungen sind,

Christine: wo ihr euch nicht eine Stunde vorbereiten müsst und was weiß ich alles arrangieren

Christine: müsst, damit ihr in diese Stimmung kommt.

Christine: Und sowas ist jetzt genau diese kleine Übung der Seelenreinigung.

Christine: Also wenn du etwas Zeit hast, dann mache es wie immer.

Christine: Bereite dir dein Räucherwerk vor. Setz dich irgendwo schön hin.

Christine: Nimm wieder einige tiefe Atemzüge.

Christine: Und konzentriere dich auf deinen Körper. Lenk deine Aufmerksamkeit in deine Hände und deine Füße.

Christine: Das ist auch was ganz Einfaches, aber sehr wichtig, um ganz im Hier und Jetzt

Christine: anzukommen. Du kannst auch die Sitzfläche unter dir spüren oder die Liegefläche

Christine: oder du stehst irgendwo.

Christine: Nimm einfach dein Körperumfeld und dein Körper kurz wahr, um dich ganz zu zentrieren

Christine: und hier und jetzt anzukommen.

Christine: So, und dann schließt du die Augen und du stellst dir jetzt vor,

Christine: wie sich vor deinem Inneren eine Kerze mit einer großen Flamme zeigt.

Christine: Die Kerze hat vielleicht die Farbe Weiß, weil das ist eine sehr reinigende Farbe

Christine: und tut auch nochmal ihre Wirkung dazu.

Christine: Und jetzt gehst du einfach mal so die letzten Tage und Wochen durch.

Christine: Und du musst vielleicht gar nicht genau wissen,

Christine: was denn diese Dinge sind, die dich jetzt so mental und geistig beschäftigt haben oder die,

Christine: warum immer wieder deine Gedanken kreisen und die eben genau das ausmachen,

Christine: was dich beschäftigen und manchmal auch müde machen und erschöpfen.

Christine: Es ist ganz egal, ob du es benennen kannst oder nicht. Das steht überhaupt nicht im Vordergrund.

Christine: Versuch einfach, das so zu greifen, wie es ist und sag, das war eine Schwere

Christine: oder das hat mich beschäftigt.

Christine: Und dann schickst du das in deiner geistigen Vorstellungskraft durch diese Kerzenflamme hindurch.

Christine: Und vielleicht flackert die dann so ein bisschen, vielleicht mal mehr oder weniger,

Christine: vielleicht auch gar nicht.

Christine: Aber du stellst dir einfach vor, wie all das, was dich mental,

Christine: was dich geistig beschäftigt und belastet hat, das lässt du jetzt wie einen

Christine: Strom durch diese reinigende Kerzenflamme fließen.

Christine: Schick das immer wieder hier durch, konzentrier dich aus auf die Flamme.

Christine: Du kannst dich gedanklich in deinem Hirn bewegen und immer alles mitnehmen,

Christine: was da so hängen bleibt und einfach dir sagen, so, es wird jetzt durch diese

Christine: Kerzenflamme hindurch gereinigt.

Christine: Und nimm dir da Zeit, so viel wie du brauchst.

Christine: Du könntest auch einfach die kleine Übung jetzt anhalten und es immer noch mal

Christine: durchgehen und dann wieder anmachen, wenn du bereit bist für den nächsten Schritt.

Christine: So und dann sackst du ein Stück tiefer auf deine Herzebene und vielleicht gibt

Christine: es da Situationen, Dinge, wie auch immer, auch da, du musst es nicht benennen.

Christine: Du musst jetzt keinen Begriff, keinen Titel, keinen Namen dafür finden.

Christine: Nimm einfach all das, wo du dir sagst, das hat mich verletzt,

Christine: das hat mich traurig gemacht,

Christine: das war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe, das hat mich enttäuscht und

Christine: dann schick das aus deinem Herzbereich, aus deinem Herzchakra auch in diese Kerzenflamme.

Christine: Und du siehst, wie es durch diese Kerzenflamme hindurch geht und nach dieser

Christine: Kerzenflamme ist nichts mehr von dieser Schwere oder Traurigkeit spürbar.

Christine: Das ist wie wenn dahinter auch ein Licht oder ein Lichtstrahl entsteht.

Christine: Und dann gehst du nochmal ein Stück tiefer, dann bist du in deiner Oberbauchregion,

Christine: dort wo dein Solarplexus ist, ein ganz wichtiges Chakra,

Christine: wo auch nochmal viele Gefühle sitzen, alles, was sich so in uns angesammelt

Christine: hat, auch in unserer Aura.

Christine: Und dann sag einfach auch wieder, möge sich jetzt alles reinigen,

Christine: was sich in meinem Solarplexus angesammelt hat.

Christine: Schick es durch diese Katzenflamme und freue dich dran, dass es sich reinigt.

Christine: Du kannst in deine Bauchnabelregion noch gehen und auch in das Wurzelschakra

Christine: und auch da alles rausnehmen, wo du denkst, ach, das belastet dich.

Christine: Das ist nicht so, wie du es gern haben möchtest.

Christine: Schick es einfach durch die Kerzenflamme.

Christine: Gönn dir die Zeit, die du dafür benötigst. Und eine gute Übung ist auch,

Christine: die im Alltag einzuführen.

Christine: Es gibt oft so viele kleine Situationen, die einen, ich sage jetzt mal so kurz irritieren,

Christine: schön piesacken oder einfach durcheinander bringen, aus dem inneren Fluss rausbringen.

Christine: Dann mach nichts anderes. Stell dir einfach in ein paar Sekunden vor deinen

Christine: geschlossenen Augen diese Kerzenflamme vor und lass die Situation da durchgehen.

Christine: Und wenn man sich das angewöhnt, dann geht es immer flüssiger,

Christine: ich will gar nicht sagen schneller, aber dann wird es was ganz Natürliches im Tagesablauf.

Christine: Und wir dürfen uns auch mal Folgendes vergegenwärtigen.

Christine: Es ist so selbstverständlich, dass wir uns mal einen Espresso holen, ein Teechen machen,

Christine: normale Handlungen im Außen und diese geistig-spirituelle Handlungen,

Christine: Die dürfen genauso selbstverständlich werden, ob das jetzt so eine Sekundenmeditation

Christine: ist oder sowas wie die Seelenreinigung mit der Kerze.

Christine: Das hilft uns unglaublich, den Tag in Ruhe abzuschließen. Du kannst es wunderbar

Christine: machen, bevor du ins Bett gehst, bevor man auf dem Handy rumtattelt, sag ich jetzt mal.

Christine: Einfach nur diese Katzenflamme und alles durchschicken.

Christine: Du kannst es in einen Satz fassen, möge sich jetzt alles von mir reinigen,

Christine: mental, geistig, seelisch, körperlich, was nicht zu mir gehört,

Christine: was mich heute belastet hat.

Christine: Ich schicke es jetzt ganz bewusst durch die Kerzenflamme und spüre,

Christine: wie ich mich erleichtert und gereinigt fühle.

Christine: Es ist ein wunderbarer Abschluss des Tages, aber wie gesagt auch immer wieder

Christine: unterm Tag. Kurz mal zelebrieren.

Christine: Das zum Thema Seelenreinigung.

Emanuel: Also ich weiß nicht wie oder warum das funktioniert hat, aber ich habe jedes

Emanuel: Mal, wenn ich irgendetwas durch diese Flamme geschickt habe,

Emanuel: das tiefe Bedürfnis gespürt zu gähnen.

Emanuel: Und ich weiß nicht, ob gähnen so ein Loslassmechanismus ist,

Emanuel: vielleicht ja auch, weil man am Abend gähnt, um den Tag loszulassen,

Emanuel: um dann gut schlafen zu können oder so.

Emanuel: Aber es war wirklich jedes Mal, es ging durch die Flamme, ich wieder ganz tief,

Emanuel: so richtig tiefes Gähnen.

Emanuel: Oh, okay. Ja, das ist raus. Gut, dann können wir weitermachen.

Emanuel: Eine Stufe tiefer und dann habe ich wieder gegehnt. Ja, das war dann wohl auch wieder draußen.

Emanuel: Also das hat mir jetzt sehr, sehr gut getan.

Christine: Immanuel, das mit dem Gähnen, das ist absolut fantastisch, weil das zeigt wirklich,

Christine: dass dein ganzes System bis auf Körperebene praktisch was loslassen konnte.

Christine: Gähnen ist immer die perfekteste Entspannung ever. Es ist wunderbar.

Emanuel: Großartig. Ich frage mich, ist das nur bei mir so gewesen? Also wenn alle,

Emanuel: die uns gehört haben, wenn ihr auch gähnen musstet oder das mal erlebt habt,

Emanuel: dass Gähnen so einen Entspannungseffekt hat, dann schreibt das gerne mit in

Emanuel: die Kommentare, wenn ihr uns auf YouTube hört oder bei Spotify.

Emanuel: Da kann man ja auch kommentieren.

Emanuel: Und ansonsten freuen wir uns natürlich immer von euch zu hören.

Emanuel: Die E-Mail-Adresse, mit der ihr uns erreichen könnt, ist podcast.christinefuchs.de.

Emanuel: Da kann man uns immer schreiben, ist auch nochmal in den Show Notes,

Emanuel: da könnt ihr sie nochmal nachlesen.

Emanuel: Und ansonsten, wenn euch die Folge gefallen hat,

Emanuel: lasst gerne eine gute Bewertung da und vor allem freuen wir uns natürlich,

Emanuel: wenn ihr den Podcast weiterempfehlt, ihn mit Freunden teilt oder der Familie

Emanuel: oder in eine WhatsApp-Gruppe reinstellt, damit andere Leute auch zum Gähnen

Emanuel: kommen und sich entspannt fühlen.

Emanuel: Das wäre doch super, wenn wir so ein, der Gähnenmonat November,

Emanuel: ist das ein guter Titel für die Podcast-Folge?

Christine: Das ist fantastisch, Immanuel. Ich lasse mir noch was Besseres einfallen.

Emanuel: Gut, liebe Christine, das freut mich sehr und ich kann es kaum abwarten,

Emanuel: dass wir uns jetzt dann langsam in die Raunächte bewegen und in den nächsten

Emanuel: Wochen dann darüber sprechen werden.

Christine: Ja, also die nächsten Podcasts, bin ich mir ganz sicher, die werden sehr interessant

Christine: und spannend, weil schon mal in den Advent einzutauchen, also da gibt es so

Christine: viel zu sagen und so viel zu erzählen.

Christine: Und ich möchte auch mal eine Folge machen, wo es um die adventlichen Symbole

Christine: geht, weil da stecken so irre viele Geheimnisse dahinter, die wir uns gar nicht

Christine: vorstellen können oder die wir einfach nicht mehr wissen.

Christine: Und damit, das kann ich euch wirklich versprechen, bekommt der Advent nochmal

Christine: eine ganz andere Anmutung und Tiefe für euch. Also das war eine kleine Vorschau.

Emanuel: Also das ist wirklich der Moment. Alle, die den Podcast jetzt noch nicht abonniert

Emanuel: haben, jetzt abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Danke, Christine. Bis dann.

Christine: Bis dann. Tschüss.

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