Die Macht der Intuition - 3 Schritte zu mehr Vertrauen in deine Entscheidungen

Shownotes

Imbolc ist mehr als nur ein Fest des Neubeginns – es ist eine kraftvolle Zeit, die uns dazu einlädt, den ersten Schritt in Richtung Veränderung zu gehen. Doch wie können wir diese Energie in unserem Alltag nutzen? In dieser Episode tauchen wir tief in das Konzept der „drei I’s“ ein – Imagination, Inspiration und Intuition – und erfahren, wie diese drei Schritte miteinander verbunden sind und uns auf unserem spirituellen Weg begleiten können. Wir sprechen darüber, wie Imagination uns die Kraft gibt, uns neue Bilder und Möglichkeiten für unser Leben zu erschaffen, wie Inspiration uns zu plötzlichen Ideen führt, die uns auf den richtigen Weg weisen, und wie Intuition uns dann die nötige Klarheit verschafft, um diese Ideen in die Tat umzusetzen. Diese Folge hilft dir, die Energie von Imbolc für deinen persönlichen Neubeginn zu nutzen, und bietet praktische Tipps, wie du die drei I’s in deinem Leben aktivieren kannst.

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Moderator Emanuel Pavel arbeitet in München als Journalist und Podcastproduzent, außerdem gibt er Seminare und Workshops zum Thema Storytelling. Dort zeigt er wie wir die Macht von kraftvollen Geschichten in Unternehmen und unserem persönlichen Leben nutzen können. Infos unter www.emanuelpavel.de

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Emanuel Pavel: Wir sind noch mitten im ersten Jahreskreis fest. Das Fest heißt Imbolk oder Lichtmess. Und wir haben in der letzten Woche schon darüber gesprochen, dass es für Aufbruch steht und für Neubeginn. Aber es hat noch eine ganz andere, ganz besondere Zeitqualität. Wir nennen sie die drei I's. Es geht Imagination, Inspiration und Intuition. Und darüber wollen wir heute sprechen. Wie können wir diese wertvollen Qualitäten Schritt für Schritt in unserem Leben aufbauen? Also... Los Hallo liebe Christine!

Christine: Hallo lieber Emanuel

Emanuel Pavel: Heute wollen wir sprechen über die drei i's. Das ist ein Prozess, der aufeinander aufbaut. Es beginnt Imagination, dann kommt die Inspiration dazu und die führt uns dann zu unserer Intuition. Und die meisten Menschen, das finde ich interessant, bleiben ja sehr fokussiert auf dieser Intuition. Intuition ist so toll. Ich habe so eine gute Intuition. Wahnsinn, meine Intuition. Aber Intuition aufzubauen, braucht man ja erst mal die anderen beiden Bevor wir jetzt darüber sprechen, wie wir diese Schritte aufbauen, kannst du uns ein bisschen erklären, warum eigentlich Intuition in unserer Zeit so ein großer Begriff ist?

Christine: Absolut, ja. Also das hat natürlich seine gesellschaftlichen Gründe. sind ja alle, sehen uns nach Selbstbestimmung Authentizität. Unsere Welt ist aber ja voller Algorithmen, KI, komplexe Strukturen. Und innerhalb dieses Komplexes wollen wir aber eigenständig unsere inneren Entscheidungen treffen und Intuition. suggeriert jetzt Unabhängigkeit vom Verstand offen für eine tiefere Weisheit. So und gerade weil wir von Daten, Fakten, Expertenmeinungen, ob sie stimmen oder nicht überflutet werden, ist Intuition intuitiv zu sein, wie eine Gegenbewegung zu dieser reinen Rationalität und damit anscheinend erstrebenswert. So und dann in dieser, das ist der nächste Aspekt, in dieser Reiz- und Informationsüberflutung sind wir immer mehr gezwungen Entscheidungen zu treffen. privat, einkaufen. will einen Joghurt, 1000 Joghurt Sorten, welches nehme ich. Aber wir haben nicht Zeit für lange Analysen. Also denken wir, intuitiv zu sein ist eine Abkürzung. Das ist eine schnelle, natürliche Entscheidungskompetenz ohne viel Aufwand, spart Zeit und denkt, damit sind wir noch schneller als das alles im Außen. Deswegen auch, kennst du auch, Emanuel, technischen Produkte, die werden immer gerne mit intuitiver Bedienbarkeit. Für mich der größte Witz aller Zeiten, ich hatte noch nie ein technisches Produkt in der Hand, das sich intuitiv bedienen konnte. Sondern gibt es noch einen Grund. Wir haben ein wachsendes Interesse an

Emanuel Pavel: Nö.

Christine: Yoga, Schamanismus, Meditation und so weiter. Und das bringt uns dieses Thema intuitive Wahrnehmung ganz stark ins Bewusstsein. Früher war das irgendwie so was Esoterisches. Heute, das ist in Businessratgebern, in Selbsthilfebüchern und so weiter, wird es als wertvolle Ressource dargestellt und als Intelligenz des Unbewussten. Es gibt noch einen Die weibliche Qualität ist immer wichtiger in Wirtschaft, Führung, wo auch immer. So und damit bekommen solche Qualitäten auch wieder einen höheren Stellenwert. Gefühle, Kreativität, Empathie, Intuition. wird uns als Skills verkauft und soll wie ne Art spiritueller Kompass in einer unsicheren und sehr komplexen Welt für uns sein. Also das war jetzt eine lange Ausführung auf deine Frage, weshalb Intuition heute anscheinend so wichtig ist und so einen riesigen Stellenwert hat jeder praktisch eine Auszeichnung erwartet, wenn er sagt, ich bin mega intuitiv. Es hat seine Gründe.

Emanuel Pavel: Aber warum anscheinend? Also ist Intuition für dich dann hat das einen positiven und einen negativen Aspekt? Und was ist der Unterschied zwischen meiner Intuition und dem, was ich zum Beispiel jetzt Bauchgefühl nennen würde?

Christine: Also umgangssprachlich machen wir da keinen Unterschied. Wenn jemand sagt, ich habe ein gutes Bauchgefühl, meint er seine Intuition. So ich muss sagen, mich hat ein sehr interessantes Buch ein bisschen zum Nachdenken gebracht. Das heißt, wir triggern uns zu Tode von einem Michael Lehofer und der schnappt sich also dieses Thema Intuition und guckt es mal genauer an und sagt. Wir lassen uns fast zu sehr von unserer Intuition leiten sie ist ein Superratgeber, aber sie kann oft trügerisch sein, weil sie speist sich von persönlichen Erfahrungen, von Konditionierungen, von unbewussten Mustern und in einer Welt, eben natürlich komplex ist und es eine wichtige Entscheidung in unserem Leben geht. Da braucht es manchmal mehr als ein Bauchgefühl. Da braucht es wirklich hartes Wissen, klare Da braucht es überprüfbare Fakten. Also wenn ich mich zum Beispiel selbstständig machen möchte, ich kann mich nicht nur auf mein Bauchgefühl verlassen. Das kann toll sein, aber wenn ich hinterher meine Miete nicht mehr zahlen kann, war mein Bauchgefühl vielleicht auch nicht ganz so passend. Da müssen wir einfach bisschen genauer hinschauen, dass unsere Intuition eben nicht in die Irre führt. braucht immer beides. Freilich diese Intuition auf der einen Seite, aber da müssen vorher diese beiden anderen Is noch angedockt werden. Und dann sollte ich auch wirklich überprüfbare Fakten daneben stellen. Und dann... kann ich eine Entscheidung treffen. Also beim Einkaufen Joghurt brauche ich das nicht, ja. Aber wenn ganz bestimmten Lebensbereich in der Tiefe betrifft, dann sind also Gefühle und Intuition das ist cool, ja, aber sollte halt nicht alles bestimmen, sondern einfach halt Fällentscheidungen zu vermeiden. Also wirklich genau hinschauen.

Emanuel Pavel: Absolut. Es geht also nicht darum, Intuition klein zu reden, sondern es geht darum zu sagen, denk gerne einmal drüber nach, ob Intuition das richtige Werkzeug ist, zu einer Entscheidung zu kommen. Weil so wie man im Haushalt halt für verschiedene Probleme, verschiedene Werkzeuge hat, so hat man im Leben eben auch verschiedene Aufgaben, denen man sich stellen muss, für die verschiedene Werkzeuge die richtige Lösung bieten können.

Christine: Ja. Nein. Ja.

Emanuel Pavel: einige Sachen brauchen mehr kognitives Nachdenken, tatsächlich auch mehr Fakten und mehr Überprüfung. Und andere Sachen, die funktionieren eigentlich nur intuitiv, weil sie sehr viel mit uns und unseren Gefühl zu tun haben. Und da ist es dann eben wichtig, und da kommen wir gleich dazu, wie baut man da die richtige Intuition auf über diese Imagination, der dann Inspiration folgt und dann in die Intuition kommt. Und darüber sprechen wir dann gleich. Aber genau, dieses... Wir wollen niemandem die Intuition wegnehmen, sondern wir wollen nur ein Beispiel ist, wenn ich auf YouTube gehe, dann sehe ich da hunderte Videos, die mir irgendetwas darüber erzählen, wie die Welt wirklich wirklich ist. Und wenn ich da dann darauf vertraue, was meine Intuition ist, dann kann das schwierig werden.

Christine: Genau.

Emanuel Pavel: wenn man irgendwelche Entscheidungen trifft, keine Ahnung, finanzieller Natur sind oder das ist das sind so diese Kategorien, wo wir uns überlegen müssen, wann ist die Intuition hilfreich und wann ist es eigentlich nur bequem zu sagen, ich vertraue auf meine Intuition, weil ich dadurch die Vorteile, die ich immer schon hatte oder mein Weltbild, das ich immer habe, einfach nur damit bestätige, dass ich sage, ja, aber meine Intuition sagt doch, dass das stimmt und die eigene Intuition. bewegt sich aber ja eigentlich immer nur im eigenen Weltbild und damit ist es schwer mit der Intuition aus seinem eigenen Horizont herauszukommen. Sehe ich das richtig?

Christine: Also das ist super erklärt, Emanuel. Das bringt es wirklich auf den Punkt und macht wo wir wirklich genau hingucken müssen. Und du hast es gerade so schön gesagt, Intuition eben nicht aus Bequemlichkeit, weil es darum geht, vielleicht dem nochmal was gegenüberzustellen und sich dann auch die Mühe zu machen, das zu vergleichen. sehr gut in dieses Beispiel gepackt. Das gefällt mir sehr.

Emanuel Pavel: dann lass uns doch mal darüber sprechen, wenn wir unsere Intuition anwenden wollen, weil wir begreifen, es ist das richtige Werkzeug und wir wollen uns darauf einlassen. Wie schärfen wir unsere Intuition bzw. wie kommen wir in diesem zu einer Intuition, die wirklich aus einer tiefen Quelle kommt und die uns dann auch wirklich bei den richtigen Entscheidungen eine große, wichtige, wertvolle Hilfe sein kann.

Christine: Wir können das jetzt sehr schön an dieser Zeitqualität Imbolc festmachen. Und wir haben tatsächlich eine natürliche Die Entwicklung beginnt tatsächlich mit der Imagination. Das heißt, wir schaffen uns innere Bilder. Jetzt wieder Bogen Imbolc Aufbruch, Neubeginn. Wir wollen was anderes. Vision zeigt sich deutlicher in unserem Leben. Wir wissen mit diesem Thema wollen wir von A nach B, von einem Ist-Zustand in einen Soll-Zustand. Imagination heißt jetzt innere Bilder, Symbole. Vorstellungen, schöpferische Kräfte zu entwickeln, die jetzt über vielleicht eine rein sinnliche Wahrnehmung hinausgehen. Das heißt, das was wir vorhaben, da darf was Neues in unsere Gedanken kommen. Das dürfen wir in Bilder kleiden Und damit ist jetzt ganz logisch, dass vor der Inspiration und Intuition eben die Imagination stehen muss. im Volk unsere Vorhaben, müssen diesen oder dürfen diesen Aufbruch, diesen Neubeginn imaginieren und darüber wegkommen von einer Alltagswahrnehmung. Wir dürfen diese Alltagswahrnehmung wie überwinden und diesen Aufbruch und sei es noch so ein kleines Thema in eine lebendige Bildsprache. umwandeln, in eine Bildsprache stellen. können zum Beispiel das, was wir uns da vornehmen, was so ist, wir können es mal oder auch aufschreiben oder eine Collage machen und über diese Imagination entsteht dann die Inspiration. Das heißt, das, was wir vielleicht gemalt haben oder geschrieben haben, Das wird zu einer plötzlichen Idee oder einer Einsicht. Das meint Inspiration. Und es ist oft begleitet von so einem absolute Klarheit, Begeisterung. Da ist kein Zweifel wie wenn ich das geistige Konzept, die geistige Sprache hinter meinem Bild, hinter meiner Imagination verstehe. wenn ich das habe, ich habe die Imagination, ich habe es mir vorgestellt, ich habe dann die Inspiration, also so eine Einsicht oder so eine plötzliche Idee, dass ich weiß, das stimmt alles, so ist es wirklich. Dann ist der nächste Schritt die Intuition. Wir haben imaginiert, haben dazu eine Inspiration erhalten und jetzt, jetzt dürfen wir in uns reinfühlen und dürfen diese Wahrheit dahinter ohne logisches Nachdenken, das dürfen wir jetzt erfassen. Das ist dann wie eine innere Gewissheit, das was richtig ist, ohne dass wir es können, ohne dass wir es in Worte fassen und es ist eine ganz hohe Form der Erkenntnis. So und wenn wir jetzt aber einfach, nochmal das Gegenteil deutlich zu machen, wenn wir jetzt, wir haben einfach eine neue Ideenprojekt und wir stürzen uns da rein und sagen euch spür intuitiv, dass das so und so ist, dann haben wir eigentlich diese Vorarbeit der Imagination, wir wissen noch gar nicht, wie es genau aussieht, was damit verbunden sein soll für uns, das haben wir übersprungen. Und damit schmälern wir eigentlich oder schöpfen gar nicht das gesamte Potenzial unserer Intuition, die wir vielleicht in uns tragen, schöpfen wir gar nicht aus. Und mir ist das eben deswegen so wichtig, weil wir jetzt diese Zeitqualität haben. Also Imbolk hat dieses Tor geöffnet für die nächsten vier bis sechs Wochen, dass wir uns mit unserer Imagination beschäftigen können. also das, wir auch dieses Jahr erschaffen, manifestieren wollen, uns herbeiführen wollen, wünschen wollen, dass wir das wirklich imaginieren, ihnen Bild fassen und uns davon inspirieren lassen und als nächstes dann intuitiv spüren, was gilt es jetzt vielleicht auch zu tun. Habe ich das, ist das deutlich geworden?

Emanuel Pavel: Ich hab's so verstanden. Lass es mich mal in meine Worte formulieren, dann gucken wir mal, ob ich richtig verstanden habe. Weil ich spüre noch immer so stark dieses Bild aus der letzten Woche, wo wir über Aufbruch gesprochen haben, wo der kleine Samen in der Erde aufbricht, irgendwann mal ein großer Baum zu werden. Wir sind jetzt noch in der Phase, wo der kleine Samen, nachdem er aufgebrochen ist, so in der Dunkelheit ist und sich seinen Weg sucht.

Christine: Ja. Super!

Emanuel Pavel: aber er weiß, er wird jetzt mal ein Baum werden. Und wenn ich das jetzt übertrage, auf das, wovon wir dann bedeutet das ja, dass dieser kleine Samen jetzt Imagination nutzt, sich zu überlegen, wie er mal als großer Baum aussehen wird. Was für ein Baum möchte ich werden? Und dann nutzt er seine Intuition, zu spüren,

Christine: Perfekt.

Emanuel Pavel: wie er langsam die Äste aufbaut, wie er da aus dem Boden rauskommt und ganz intuitiv findet er das Licht und wird immer größer und immer größer. Und seine Intuition ist die Tatsache, dass dieser Samen genau weiß, was für ein wunderschöner großer Baum er mal werden wird. Und das führt ihn durch jeden einzelnen Schritt durch. Und dieser Samen muss ich nicht fragen, mache ich den Ast jetzt da lang oder da lang? Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht, weil seine Intuition, in ihm liegt, und die ihm eine Gewissheit darüber gibt, was für ein Baum er sein wird, zu jedem Zeitpunkt den richtigen nächsten Schritt zurufen wird. Ist das so?

Christine: Also das ist wunderbar erfasst, Emanuel. Und das bringt mich noch zu der Ergänzung oder Bekräftigung, dass praktisch dieser Same, der erfasst intuitiv auf einer geistigen Ebene, wie sich dieser Baum anfühlt, wie sich die einzelnen Wachstums-Schritte anfühlen. Ja, Da verschmelzt auch was miteinander, diese Erkenntnis und das Wissen darum, dass es mal so sein wird, dass er mal so ein sein wird. Und das ist wirklich wie wenn der in einen sehr ganzheitlichen Zustand eintaucht mit seiner Intuition. Er weiß es einfach, er muss dann nicht mehr drüber Samen kann ich nachdenken, aber so. Bildlich gesprochen, er nutzt keine kognitive Fähigkeit. Er weiß es einfach stehend. Innere Gewissheit. Ja, ich finde es ein superspannendes Thema.

Emanuel Pavel: und sag, ich nenn's jetzt mal diese eine große Kraft, diese Quelle, die aus einem Samen einen Baum werden lässt. Ist das exakt die Kraft, die auch in uns wirkt, wenn wir intuitiv handeln? Ist das, was uns zu uns macht, die Kraft, die auch in jedem Baum, in jeder Pflanze und in jedem Tier ist?

Christine: Dann, wenn diese Schritte machen, wenn wir mit der Imagination anfangen und über die Inspiration gehen und dann zur Imagination ist deshalb so wichtig als Einstieg, weil das ist der Punkt, wo wir, also du hast es jetzt gerade mit dem Samen erklärt, ja, aber auch wenn wir sonst schon Vorhaben haben, da fühlen wir das geistig. Ja, also wir füllen es mit einer geistigen Kraft, die wir ja dann brauchen, diesen Aufbruch, diesen Neubeginn wirklich zu managen, zu organisieren, ins Außen zu kommen. Aber vorher bedarf es des Füllen dieses Vorhabens mit dieser geistigen Kraft. Wir können es auch anders sagen, das lesen wir überall. Also alles wir hier auf der Welt haben, ist vorher in Gedanken entstanden. Aber diese Gedanken, ist eben nicht nur das Kognitive, sondern es geht darum wirklich, mit dieser Fähigkeit zu füllen, ein inneres Bild davon zu bekommen. Und es ist einfach mein Anliegen, wenn wir jetzt diese Zeit nutzen wollen, dass wir So wie der Same das eben macht, der hat direkt in sich das genaue Bild des fertigen Baumes und weiß, welche Kräfte, welche geistigen Kräfte ihm dahin verholfen haben. Und das dürfen wir jetzt eben auch machen, indem wir darüber meditieren, indem wir es aufmalen, indem wir es aufschreiben, indem wir eine blühende Visualisierung uns gönnen zu unserem Thema.

Emanuel Pavel: Ich weiß, dass ganz viele Menschen oft sagen, ja, ja, ist mir schon klar, ich kann alles machen, was ich will, aber ich weiß überhaupt nicht, was ich will. Was will ich denn eigentlich im Leben? Wo soll ich hin? Und da hilft ja auch das Thema Imagination, weil es geht ja nicht darum, vor der Imagination schon zu wissen, was man eigentlich will, sondern es geht darum, Imagination zu nutzen, sich mehrere Möglichkeiten vorzustellen. Zu sagen, Imagination dafür, Imagination. dieses Lebensentwurf, Imagination, dass das vielleicht die Lösung sein dann die Intuition zu nutzen, zu spüren, welches dieser imaginierten Bilder fühlt sich jetzt eigentlich am richtigsten an. Was ist das, was mir am meisten entspricht? Und das ist etwas, das wissen wir nicht über den Kopf, sondern das wissen wir aus dem Gefühl. Aber dafür brauchen wir sozusagen die Auswahl der Imagination. Die wir uns vorher gemacht haben. Und jetzt ist die Zeitqualität, sich diese Arbeit zu machen.

Christine: Genau.

Emanuel Pavel: beim Beispiel zu bleiben, sich als kleiner Samen zu fragen, was für ein Baum möchte ich eigentlich werden? Werde ich dieser Baum oder dieser Baum oder dieser Baum oder ein ganz anderer? Und das spürt dieser Samen und er weiß, der Baum wird's und dann folgt er diesem Weg.

Christine: Super! Es gefällt mir sehr gut. Und das tolle daran, an dem was du gerade gesagt hast, dürfen wir uns auch immer wieder klar werden, darüber, wir haben bei dieser Imagination, da gibt es keine Grenzen, da gibt es gar kein Risiko. Ja, wir dürfen wirklich wild in unsere Vorstellungen mal reingehen. Wir dürfen ... gedankliche Grenzen, Vorstellungen sprengen. Deswegen habe ich vorhin gesagt, wir dürfen mal über die Alltagswahrnehmung hinausgehen. dürfen über das hinausgehen, wo wir vielleicht immer denken, das geht nicht und da kann ich das nicht mehr. Ja, wir dürfen wirklich in unserer Vorstellung diese Grenzen sprengen und darüber kommt dann eine Inspiration, eine Einsicht und wir können auf diesem schweg oder in diesen Prozessschritt dann weitergehen. Und das finde ich so was Fantastisches, weil wir grenzen uns so oft ein mit eben diesen Mustern, ja, Konditionierungen und denken dann, ist unsere Intuition, weil wir es uns eng machen aus dem, was wir vielleicht mitgebracht haben. Und da gibt uns die Imagination doch erst mal alle Freiheiten. Das ist doch was Fantastisches, oder?

Emanuel Pavel: Intuition kann keine Ergebnisse liefern, die vorher die Imagination nicht erdacht hat. Richtig? Genau so. Und deshalb wäre es auch wichtig, sich immer wieder zu fragen, nicht so was will ich eigentlich, sondern was würde ich eigentlich machen, wenn ich verrückt wäre? Weil man dann so ein bisschen aufbrechen kann. Okay, aber was würde ich denn machen, wenn ich verrückt wäre? Und dann kommen erst die anderen Sachen. Oder man kann sich fragen, was sind Menschen, die ich als Vorbild nehmen kann? Wo ich sagen kann,

Christine: Fantastisch, danke Emanuel. Tolle Frage.

Emanuel Pavel: die können das, aber ich kann das nicht. Ja, aber Moment mal, was wäre denn, wenn ich es könnte, daraus machen, dass dann nicht einfach nur eins zu eins übertragen von der anderen Person, sondern sich zu fragen, wenn diese andere Person ich wäre, was würde die dann erreichen können, das dann als Imagination zu finden und dann zu spüren, ist das etwas, wo ich hinkomme, ist das ein Ja oder ein Nein aus meinem Herzen, aus meinem Bauch und den Weg dann gehen zu können.

Christine: Also wunderbar erläutert Emanuel. Ja, genau das ist es.

Emanuel Pavel: gut. Hast du zum Schluss noch ein paar ganz praktische Tipps, die wir anwenden können, die aktuelle Zeitqualität zu nutzen? Wenn wir jetzt schon hier sind, besser wird es nicht. Die Natur sagt, Zeit für Imagination. Was kannst du uns noch so an die Hand geben?

Christine: Ha ha ha! Also wir können das einfach mal üben. drei Schritte Imagination, Inspiration, Intuition, indem wir uns jetzt hinsitzen und eine Kerze So und wir schauen uns diese Kerze an und dann schließen wir aber die Augen. Und dann imaginieren wir in uns diese Kerze. Wir können das wieder machen, das haben wir schon öfter gemacht, mit dem inneren Licht in uns. Aber dann stellen wir uns alles Mögliche diese Kerze herum vor. Die Wärme, wie sie mit ihrem Licht alles Wir werden praktisch zur Kerzenflamme und wir visualisieren, wir imaginieren diese brennende Kerze, aber in unserem Inneren. nicht indem wir sie angucken, sondern wir haben die Augen geschlossen. So und in dem nächsten Schritt können wir uns jetzt die Frage welche geistige Kraft hilft denn dieser Kerze dieses Licht scheinen zu lassen? Ja dort können wir einfach mal in die Stille gehen, auf unsere Eingebungen achten. Was will mir vielleicht dieses Licht jetzt sagen? Was ist das, was es auch in mir dann ausleuchtet? Aber eben immer mit geschlossenen Augen. So und wir können das auch mit dieser Göttin Bridget dann verbinden, dass die Wien inneres Feuer in uns entzündet. Und uns hilft, unsere Themen zu imaginieren. Und in nächsten Schritt, wenn es dann wirklich die Intuition geht, da fokussieren wir uns dann drauf, uns zu fragen, was kann ich denn aus diesen beiden Schritten jetzt für eine tiefe Erkenntnis, was ist denn die tiefe innere Wahrheit, die ich dabei wir können das ganz viel Sachen machen. Das muss jetzt keine Kerze sein. Wir können eben dieses wunderbare Beispiel mit dem Samen nehmen. wenn wir die ersten Narzissen, das finde ich immer so toll, wenn die so spitz mit ihren spitzen Blättchen jetzt anfangen durchzudrücken aus der Erde, dann können wir uns das mal vorstellen und erstmal imaginieren, wir sind ein Narzissen-Blättchen. Und was wird da draus? Und das vor geschlossenen Augen. Und uns wirklich darüber auch zu schulen, unsere Imaginationskraft, also die Fähigkeit, uns innere Bilder zu kreieren. Und aus diesen inneren Bildern auch für uns wieder eine geistige Kraft zu ziehen. Also das kann man mit allem Möglichen üben und dann übergehen auf das Thema. Was einem selber jetzt am Herzen liegt, die nächsten vier oder sechs Wochen.

Emanuel Pavel: Ja, absolut. Und was ich noch dazu fügen möchte, ist oft ist es so, dass man in so einer Imagination plötzlich ein Bild bekommt und das sieht man und dann steigt sofort der Kopf ein und sagt, na ja, das ist Quatsch, das kann ja eh nicht funktionieren, wir gucken mal weiter. Und es ist ganz wichtig, in so einem Moment zu gucken und zu merken, der Kopf sagt, ach, das ist Quatsch, das nehmen wir nicht weiter, da dann bewusst nochmal dran zu bleiben, weil für den Kopf ist es ja ein Schutzmechanismus. Vielleicht der wirkliche Schatz wir in unserem Leben brauchen, ist das, wo unser Kopf immer sagt, nein, nein, nein, nein, das wollen wir nicht, weil er uns davor schützen möchte, in unser ganzes Potenzial zu kommen und wirklich mal was auszuprobieren und zu erleben. Und deshalb wäre es wichtig, da dann dran zu bleiben und zu sagen, nee, lieber Kopf, da gucke ich jetzt doch nochmal genau hin, das ist jetzt mein Raum, wo die Imagination stattfinden kann, egal wie verrückt sie ist, und dann ein bisschen länger dabei bleiben und zu schauen, ob sich aus dem Bauchgefühl diesem Bild etwas ergibt, bei dem der Kopf ein Veto einlegen würde. Aber wir müssen das Bauchgefühl erstmal funktionieren lassen. Wir müssen ihm eine Chance geben, damit wir sehen können, passt das zu uns oder passt das nicht zu uns. Richtig.

Christine: wenn man es ergibt, bei dem man ein Wettbewerb anlegen würde, aber man müsste das Bewerb erst mal funktionieren lassen. müsste eine Chance geben, damit wir sehen können, das Zeug noch ein bisschen größer ist. Absolut richtig und wir spüren in dem Augenblick ob es zu uns passt, das spüren wir wirklich intuitiv, weil dann gibt es keinen Zweifel mehr. Das ist wie ausgelöscht, da fällt selbst unserem Hirn nichts mehr ein, was es jetzt dagegen stellen könnte. Dann können wir uns wirklich auf unsere Intuition verlassen. Das ist dann die tiefste intuitive Erkenntnis, die wir haben können.

Emanuel Pavel: wie wunderbar und wie schön. Ich meine, wir sind in dieses Thema reingegangen. Wir wussten, wir wollen über Intuition sprechen und Imagination und haben uns aber trotzdem ja nicht hingesetzt und gesagt, wir überlegen uns jetzt jede Frage und das muss jetzt so und so und so so ablaufen, sondern wir hatten die Imagination, dass wir diesen schönen Podcast haben wollen und haben jetzt einfach geguckt, was passiert, dass es dabei rausgekommen. Und ich hoffe, dass es ganz vielen Menschen helfen konnte, dass es ganz vielen Menschen was gegeben hat, die uns jetzt entweder hören.

Christine: Nun.

Emanuel Pavel: auch, das habe ich ja noch gar nicht erwähnt, auch sehen können. Denn diesen Podcast, den wir hier aufnehmen, den haben wir auf Spotify und auf YouTube auch als Videopodcast, damit man uns beim Quatschen und Philosophieren auch ein bisschen beobachten kann. Das heißt, jeder, der uns aktuell hört, zum Beispiel bei Apple Podcasts, wer uns sehen möchte, muss einfach dann nur auf YouTube gehen oder auf Spotify den Podcast suchen. Räuchern und Spiritualität mit dir, liebe Christine. und das einfach eingeben und dann wird man uns finden und auch sehen und wir hoffen, dass wir ganz viel Inspiration bieten konnten jetzt mit diesem Podcast und dass wir ganz viel Intuition wecken konnten für die Menschen und dass wir eben merken, dass das etwas ganz wunderbares Wertvolles ist. Wir müssen nur verstehen, wie wir es anwenden können. Wenn es jetzt noch Fragen gibt, weil wahrscheinlich ganz viele von euch das gehört haben. Das war jetzt eine gute halbe Stunde und sich denken Ja, aber Moment mal, das geht mir ja noch durch den Kopf. Das Gute ist, Spotify und bei YouTube kann man die Kommentarfunktion nutzen. Das heißt, wenn ihr noch Fragen habt, dann schreibt sie einfach in die Kommentare. Dann können wir das in den nächsten Wochen beantworten. Das würde uns dann sehr freuen, weil dann natürlich dadurch auch dieser Community-Gedanke, der uns so wichtig ist, viel besser entstehen kann. Wir machen das, weil wir uns gerne unterhalten, Christine. Wir beide lieben das und wir würden das auch ohne Hörer und Hörerinnen machen.

Christine: Ja. Mhm.

Emanuel Pavel: Aber da die ja da sind, ist das umso schöner, weil dann sind wir eine größere Gruppe und wir wollen wissen, was geht euch durch den Kopf? Was funktioniert für euch? Was denkt ihr? da brauche ich habe ich jetzt noch eine Nachfrage oder so. Das heißt, das kann alles in die Kommentare. Wenn ihr die Kommentarfunktion nicht nutzen wollt, dann könnt ihr uns natürlich auch gerne eine E-Mail schreiben. Die Adresse ist podcast.christinefuchs.de. Die steht auch noch mal unten in den Show Notes. Dann könnt ihr uns erreichen mit Feedback und Fragen und allem, was ihr uns sagen wollt. Da freuen wir uns drauf, oder? Super! Gerne! Bis nächste Woche! Ciao!

Christine: Absolut. Emanuel, vielen Dank. Bis nächste Woche. Tschüss, macht's gut. Tschüss.

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